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PQQ (kurz für Pyrrolochinolinchinon) ist eine vitaminähnliche Verbindung, die in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommt und eine breite Palette von Vorteilen für die Gehirnfunktion und die Energieproduktion aufweist. Erfahren Sie mehr über PQQ mit dem folgenden Q&A.
Was genau macht PQQ?
PQQ ist ein extrem starkes Antioxidans, das die Rolle eines Antioxidans im Körper mehr als 20.000 Mal übernehmen kann – was eine seltene Sache ist. Beispielsweise können andere Antioxidantien wie Vitamin C diesen „Radfahrprozess“ nur etwa viermal durchführen.
Gibt es Nahrungsquellen für PQQ?
PQQ wurde in allen bisher analysierten pflanzlichen Lebensmitteln gefunden. Besonders PPQ-reiche Lebensmittel sind Petersilie, grüne Paprika, Kiwi, Papaya und Tofu. Diese Lebensmittel enthalten 2-3 mcg PQQ pro 100 Gramm. Grüner Tee liefert ungefähr die gleiche Menge pro 4 Unzen. Portion. Während diese Mengen ausreichend zu sein scheinen, um unseren Zellen bei der Erfüllung ihrer Grundfunktionen zu helfen, zeigt die Forschung, dass die Steigerung von PQQ durch Supplementierung einige erstaunliche Effekte hervorrufen kann.
Ist PQQ ein essentieller Nährstoff?
Basierend auf Forschungsergebnissen steht außer Frage, dass PQQ eine entscheidende Rolle in der menschlichen Ernährung spielt. Das Immunsystem scheint besonders empfindlich auf niedrige PQQ-Werte zu reagieren.
Was ist die wichtigste Funktion von PQQ?
Energieerzeugung. Zusätzlich zur starken antioxidativen Wirkung von PQQ schützt der Nährstoff die Mitochondrien (den Teil einer Zelle, der für die Energieerzeugung verantwortlich ist) vor oxidativem Stress. Es fördert auch die Bildung neuer Mitochondrien in alternden Zellen – dieser Effekt ist ein „Jungbrunnen“ für die mitochondriale Funktion des Körpers.
Was sind die gesundheitlichen Vorteile / Verwendungen von PQQ?
PQQ bietet erhebliche Vorteile für Bedingungen rund um niedrige mitochondriale Funktion, einschließlich Alterung, neurologische Erkrankungen (zB Alzheimer und Parkinson) und chronische degenerative Erkrankungen. Die aktuelle Forschung hat sich in erster Linie auf die Fähigkeit von PQQ konzentriert, Gedächtnis und Kognition sowohl bei alternden Tieren als auch bei Menschen zu schützen. Hier sind einige der in Tierstudien festgestellten Wirkungen:
- PQQ schützt vor einem Gen, das an einem frühen Stadium der Parkinson-Krankheit beteiligt ist.
- PQQ schützt Gehirnzellen vor oxidativen Schäden in Modellen von Schlaganfällen.
- PQQ blockiert die Bildung mehrerer Verbindungen, die besonders schädlich für Gehirnzellen sind, einschließlich Quecksilber und Oxidopamin (ein starkes Neurotoxin, das von Wissenschaftlern verwendet wird, um Parkinson bei Labortieren zu induzieren).
- PQQ schützt Nervenzellen vor den schädlichen Wirkungen des Beta-Amyloid-Proteins, das mit der Alzheimer-Krankheit in Verbindung steht.
Wurde PQQ am Menschen untersucht?
Ja, vorläufige klinische Studien sind ermutigend und mehrere größere Studien sind in Arbeit. Während sich gezeigt hat, dass PQQ allein die Gehirnfunktion verbessert, wurden die besten Ergebnisse erzielt, wenn PQQ mit CoQ10 kombiniert wird.
Was ist die richtige Dosierung für PQQ?
Basierend auf Forschungsergebnissen beträgt eine therapeutische Dosierung 10-20 mg täglich. Es gibt auch einige klinische und Beobachtungsstudien, die die Verwendung von 20 mg täglich zur Gedächtnisverbesserung unterstützen.
9 natürliche Wege zur Verringerung des Alzheimer-Risikos
Alzheimer ist eine degenerative Erkrankung des Gehirns, die mit fortschreitender Demenz einhergeht – einer Verschlechterung des Gedächtnisses und der Kognition. Aus naturmedizinischer Sicht sind die primären Interventionsbereiche Prävention und Behandlung mit natürlichen Maßnahmen zur Verbesserung der psychischen Funktion in den frühen Stadien der Krankheit. Hier sind einige Therapien zu berücksichtigen:
- Ergreifen Sie Maßnahmen zur Verbesserung der Blutzuckerkontrolle und zur Verbesserung der Insulinsensitivität – dies scheinen wichtige Schritte zur Vorbeugung von Alzheimer zu sein.
- Polyphenole, die in Trauben, Traubenkernextrakt und Rotwein vorkommen, verhindern nachweislich die Bildung von Beta-Amyloid, einem Marker für Alzheimer.
- Nehmen Sie täglich ein Magnesiumpräparat ein, um die Aufnahme von Aluminium, einem bekannten Neurotoxin, zu verringern.
- Nehmen Sie Vitamin B12 täglich ein, besonders wenn Sie älter sind. Studien zeigen, dass ein signifikanter Prozentsatz der geriatrischen Bevölkerung von B-Vitaminmangel (insbesondere B12) im Zusammenhang mit der Alzheimer-Krankheit betroffen ist.
- Stellen Sie sicher, dass Sie genug Zink bekommen – es ist einer der häufigsten Nährstoffmängel bei älteren Menschen und wurde als Hauptfaktor für die Entwicklung von Alzheimer vorgeschlagen. Studien verwendeten 27 mg Zinkaspartat täglich.
- Nehmen Sie täglich 1.500 mg Acetyl-L-Carnitin ein: Die Ergebnisse der Verwendung dieses Nährstoffs zur Verzögerung des Fortschreitens von Alzheimer waren hervorragend.
- Fügen Sie Ihrem täglichen Regime ein Curcumin- oder Kurkuma-Präparat hinzu. Es gibt beträchtliche experimentelle Beweise dafür, dass Curcumin (eine Verbindung im Gewürz Kurkuma) vor altersbedingten Hirnschäden und Alzheimer schützt.
- Betrachten Sie Phosphatidylserin (PS), ein wichtiges Phospholipid im Gehirn. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der Integrität und Fluidität von Zellmembranen.
- Omega-3-Fette nicht vergessen: Der regelmäßige Verzehr von Fisch, der reich an Omega-3-Fettsäuren ist, ist ein wichtiger Ernährungsfaktor für die Alzheimer-Prävention. Wenn Sie nicht regelmäßig Fisch essen, nehmen Sie täglich ein Fischölpräparat ein.
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