Auswählen eines Diagramms, das am besten zu Ihren Daten passt

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Mittwoch, 18.April 2012 von Allison

Sie haben einen Berg wertvoller Daten — aber wie können Sie damit eine ergreifende Botschaft vermitteln? Die Antwort: ein einfaches, aber leistungsstarkes Balken-, Linien- oder Kreisdiagramm, mit dem Ihre Zielgruppe die Bedeutung Ihrer Daten schnell verstehen kann. Hier sind einige grundlegende Diagrammtypen:

Balkendiagramm

Ein Balkendiagramm wird verwendet, wenn zwei Variablen vorhanden sind, und ist hilfreich, wenn Gruppen verglichen oder Änderungen im Laufe der Zeit verfolgt werden. Die Balken können vertikal oder horizontal sein und einen relativen Wert oder eine relative Frequenz darstellen. In diesen Situationen kann auch ein Liniendiagramm verwendet werden, ein Balkendiagramm ist jedoch vorzuziehen, wenn die Größe anstelle der Richtung dargestellt wird.

Balkendiagramm Beispiel: zwei Variablen

In diesem Fall ist der Zeitraum konstant, aber die prozentual größte Einnahmequelle wird verglichen — was die Tatsache unterstreicht, dass die Einnahmequelle von Google (oberste Diagrammlinie) am wenigsten diversifiziert ist.

( Quelle: http://www.businessinsider.com/chart-of-the-day-google-is-the-least-diversified-business-in-tech-2012-2)

Liniendiagramm

Ein Liniendiagramm wird auch verwendet, wenn zwei Variablen vorhanden sind — ist jedoch nur sinnvoll, wenn Sie Änderungen über eine kontinuierliche Messung verfolgen (z. B. Zeit, Temperatur, Entfernung). Liniendiagramme sind besonders nützlich, um die Richtung (d. H. Peaks und Dips) anstelle der Größe darzustellen.

Liniendiagramm Beispiel: Zwei Variablen

In diesem Liniendiagramm veranschaulichen der Rückgang in den Sommermonaten und Anfang / Ende des Jahres die Saisonalität des Geschäfts dieses Unternehmens.

Kreisdiagramm

Im Gegensatz zu einem Balken- oder Liniendiagramm wird ein Kreisdiagramm verwendet, wenn nur eine Variable vorhanden ist, und eignet sich am besten zum Vergleichen von Teilen eines Ganzen. Die Summe der Teile entspricht immer 100 Prozent, und das Bild vermittelt einen relativen Wert oder eine relative Häufigkeit. Ein Kreisdiagramm ist nicht besonders aufschlussreich, wenn alle Teile ungefähr gleich sind oder wenn zu viele diskrete Teile vorhanden sind.

Tortendiagramm Beispiel: Eine Variable

Auf einen Blick zeigt uns dieses Tortendiagramm, dass das iPhone den Großteil des gesamten Umsatzes von Apple im 1. bis 11.

Wie diese Grafiken zeigen, gilt beim Vergleichen, Veranschaulichen von Trends oder Hervorheben von Beziehungen das alte Sprichwort: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.

Woher wissen Sie, welcher Diagrammtyp für Ihre Daten am besten geeignet ist? Fragen Sie sich:

  • Wie viele Variablen habe ich?
  • Versuche ich, einen Trend im Zeitverlauf hervorzuheben oder einen Vergleich anzustellen?
  • Oder illustriere ich eine Beziehung zwischen Teilen eines Ganzen?

Ihre Antworten werden Sie auf die richtige Antwort lenken.

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