Drei Hauptrisiken für E-Commerce-Unternehmen (und was Sie dagegen tun können)

CEO und Mitbegründer von CyberFortress; Aufbau einer neuen Art von Umsatzunterbrechungsversicherung für E-Commerce-Unternehmen.

 Kleinunternehmer

Kein Unternehmen ist ohne Risiko (und wenn Sie besonders abgeneigt wären, würden Sie wahrscheinlich kein Unternehmen besitzen). E-Commerce kann mit seinen eigenen Risiken verbunden sein, die seine stationären Gegenstücke nicht unbedingt haben. Bedrohungen für Umsatz und Reputation können dauerhafte Auswirkungen haben, aber glücklicherweise gibt es praktische Schritte, die Sie unternehmen können, um das Risiko zu vermeiden oder zu mindern.

Hier sind einige wichtige Risiken, die Sie kennen sollten und was Sie dagegen tun können:

1. Online-Sicherheitsrisiken

Welche Online-Sicherheitsbedrohungen gibt es für E-Commerce-Unternehmen? Die Antwort ist viel. Tatsächlich können Sicherheitsrisiken einen erheblichen Teil Ihres finanziellen Risikos bei der Führung eines Online-Geschäfts ausmachen.

Zunächst einmal gibt es Risiken durch Hacker, die wahrscheinlich jeder kennt. Jeder Hacker hat möglicherweise seine eigenen ruchlosen Designs für E-Commerce-Unternehmen, unabhängig davon, ob er auf Daten zugreift, um sie zu verkaufen, Zahlungsinformationen stiehlt, Ihre Website gegen Lösegeld hält (durch bösartige „Ransomware“ -Software) oder Malware installiert „nur weil.“

Datenschutzverletzungen allein können in die Millionen von Dollar laufen, während, natürlich, Reputationsschäden könnten unermesslich sein. Wie erklären Sie einem Kunden, warum jemand zum Beispiel seine Kreditkartendaten in die Hände bekommen hat?

Mit fortschreitender Technologie werden auch Hacker immer ausgefeilter. Während Sie nie sicher wissen können, ob Sie einen Sicherheitsvorfall vollständig verhindern, können Sie proaktiv Sicherheitsrisiken mindern. Sie können beispielsweise:

* Robuste Sicherheitsrichtlinien implementieren, einschließlich der Anforderung sicherer Kennwörter und der Einschränkung der Verwendung von Arbeitsgeräten.

* Stellen Sie sicher, dass alle Geräte mit Antivirensoftware, Firewalls und anderen geeigneten Sicherheitsprotokollen geschützt sind.

* Informieren Sie die Teammitglieder über Sicherheitsrisiken, einschließlich der Funktionsweise von Phishing-Versuchen.

* Speichern Sie nur die Kundendaten, die Sie wirklich benötigen. Vermeiden Sie es, Dinge wie Zahlungsdetails lokal zu speichern.

* Stellen Sie sicher, dass Ihre Website auf dem neuesten Stand ist, einschließlich Software-Updates.

* Sichern Sie Ihre Site-Daten (nur für den Fall).

2. Website-Ausfallrisiko

Stellen Sie sich vor, es ist Cyber Monday. Sie haben viel Zeit und Mühe in die Vorbereitung Ihrer Website für einen Verkauf investiert. Sie haben Geld für Marketing ausgegeben und einige coole neue Bilder und Banner erstellt.

Dann geht Ihre Site plötzlich aus.

An einem der geschäftigsten Verkaufstage des Jahres können Sie jetzt keine Verkäufe tätigen, da Kunden nicht auf Ihre Website zugreifen können. Für viele E-Commerce-Ladenbesitzer wäre ein solches Szenario eine absolute Katastrophe und würde einen erheblichen Teil ihres Jahreseinkommens ausmachen.

Es gibt mehrere mögliche Ursachen für Website-Ausfallzeiten. Bei Ihrem Hosting-Service tritt möglicherweise ein technologischer Fehler auf, oder der Server, auf dem Sie hosten, kann den Datenverkehr möglicherweise nicht bewältigen. Oder vielleicht Software an Ihre Website angehängt, wie ein Plug-in, schlägt fehl und nimmt die Website nach unten mit ihm.

In jedem Fall sind Ausfallzeiten ein sehr reales Risiko für E-Commerce-Geschäfte. Schließlich beruht Ihr Geschäftsmodell auf einer funktionierenden Website, um Verkäufe zu tätigen. Manchmal sind Ausfallzeiten auf einen unglücklichen Ausreißer zurückzuführen, aber es gibt Dinge, die Sie tun können, um Ihr Risiko zu verringern oder zu mindern:

• Seien Sie sehr wählerisch bei der von Ihnen verwendeten Hosting-Lösung. Suchen Sie nach einem zuverlässigen Host mit einem sehr hohen Prozentsatz an Betriebszeiten und Richtlinien, die keine Überlastung der Server zulassen. Überprüfen Sie, ob Ihre Website aktiv bleibt, wenn der Datenverkehr zunimmt.

* Seien Sie ebenso wählerisch bei den Softwarelösungen (wie Add-Ons oder Plug-Ins), die Sie verwenden. Suchen Sie nach Software, die weit verbreitet ist, gut überprüft und regelmäßig aktualisiert.

* Halten Sie Ihre Website auf dem neuesten Stand. Manchmal kann es zu Ausfallzeiten kommen, wenn die erforderlichen Aktualisierungen nicht vorgenommen wurden.

* Schützen Sie sich finanziell bei unvermeidbaren Ausfallzeiten. Eine Cyber-Versicherungspolice kann dazu beitragen, dass Sie finanziell nicht so hart getroffen werden. (Eine Reihe von Unternehmen, einschließlich meiner eigenen, bieten Versicherungen für E-Commerce-Unternehmen an.)

3. Unterbrechungen des Website-Verkehrs

Ausfallzeiten sind ein Problem, das den Website-Verkehr unterbricht, aber E-Commerce-Websites sind auch anfällig für Algorithmusänderungen, was dazu führen kann, dass weniger Verkehr auf Sie zukommt. Zum Beispiel haben Änderungen des Google-Algorithmus dazu geführt, dass Websites bestraft werden und ihr Suchranking verlieren, wenn sie nicht den neuen Anforderungen entsprechen.

Wenn Sie vor einem Jahrzehnt gängige SEO-Praktiken befolgt hätten, hätten Sie sich möglicherweise mit „Keyword Stuffing“ beschäftigt, bei dem Website-Besitzer versuchten, Suchmaschinen durch das Einpacken der Keywords zu manipulieren. Dies führte zu Websites von schlechter Qualität, die nicht unbedingt das lieferten, wonach die Leute suchten, also trat Google ein und bestrafte das Keyword-Stuffing.

Sie tun vielleicht nichts so „Ekliges“ wie Keyword-Stuffing, aber eine Änderung des Algorithmus kann sich dennoch auf Ihr Ranking auswirken. Was können Sie tun, um Ihre E-Commerce-Website zu schützen?

* Bleib „weißer Hut.“ Dies bedeutet, jede Art von schlechter Praxis zu vermeiden, um Ihr Ranking aufzubauen.

* Halten Sie sich über Trends oder Änderungen auf dem Laufenden. Viele seriöse Softwareunternehmen veröffentlichen regelmäßig Updates zu allem SEO.

* Halten Sie Ihre Website sauber und einfach. Manchmal entstehen Probleme dadurch, dass man aufgebläht ist.

Da Sie das E-Commerce-Risiko nicht vollständig vermeiden können, entscheiden sich einige Unternehmen, wie bereits erwähnt, für den Abschluss einer Cyber-Versicherung. Sollten Sie sich also für eine Investition in eine Cyberversicherung entscheiden, recherchieren Sie, indem Sie herausfinden, welche Policen Ihnen zur Verfügung stehen und was sie abdecken, da jede unterschiedlich ist.

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CEO und Mitbegründer von CyberFortress; Aufbau einer neuen Art von Umsatzunterbrechungsversicherung für E-Commerce-Unternehmen. Lesen Sie das vollständige Executive Profile von Huw Edwards hier.

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