Entwicklung eines Protokollentwurfs zum Testen von Strukturkomponenten und -systemen

Kunststoffemulsionsfarbe

Kunststoffemulsionsfarbe ist Wandfarbe auf Wasserbasis. Es basiert auf Acryl und sorgt für eine glatte, matte Oberfläche der Wände. Diese Farben haben aufgrund ihrer einfachen Anwendung, ihrer schnellen Trocknungseigenschaften, ihres nicht störenden Geruchs und ihrer guten Waschbarkeit an Popularität gewonnen.
Die Spezifikation für Kunststoffemulsionsfarbe muss IS 15489: 2004 wie unten angegeben entsprechen.

  1. Typen:
  2. Es gibt zwei Arten von Kunststoffemulsionsfarben:

    1. Typ 1 für den Innenbereich und
    2. Typ 2 für den Außenbereich.
  3. Klasse:
  4. Es gibt folgende vier Produktklassen:

    1. Matte Oberfläche,
    2. Eierschale /seidenmatt,
    3. Halbglänzende Oberfläche und
    4. Glänzende Oberfläche.
  5. Anforderungen:
    1. Zusammensetzung:
    2. Das Material muss aus Pigmenten und gegebenenfalls geeigneten Streckmitteln in einem geeigneten Verhältnis in einem Medium bestehen, das aus einer stabilen synthetischen Polymeremulsion in Wasser mit anderen geeigneten Bestandteilen besteht, die zur Herstellung eines Materials erforderlich sind, um die Anforderungen dieser Norm zu erfüllen.

    3. Bedingungen im Behälter:
    4. Das Material muss frei von Fäulnisgeruch sein. Es muss frei von Klumpen und Häuten sein, und die Bedingungen des Materials müssen so beschaffen sein, dass etwaige Ablagerungen beim Rühren leicht eingearbeitet werden können.

    5. Ausdünnung:
    6. Bei geeigneter Verdünnung mit Wasser muss sich das Material unter minimaler Schaumbildung leicht zu einem glatten und homogenen Zustand vermischen. Das Schäumen, falls vorhanden, muss sich schnell auflösen.

    7. Anwendungseigenschaften:
    8. Das Material muss nach der empfohlenen Verdünnung für die Anwendung mit Pinsel, Spray oder Rolle geeignet sein. Der resultierende Film darf keine Pigmentflockung, Grobheit oder andere unerwünschte Eigenschaften aufweisen.

    9. Nachbeschichtungseigenschaften :
    10. Wenn drei aufeinanderfolgende Schichten des Materials nach geeigneter Verdünnung mit Wasser auf eine trockene Asbestzementplatte (siehe IS 2096) in einem Abstand von 4 h für Material der Klassen A und B und 8 h für Material der Klassen C und D zwischen den Schichten aufgetragen werden, dürfen die darunter liegenden Schichten nicht angehoben werden. Die Farbe darf keine Farbtrennung, Durchhängen, Lochfraß, Abplatzungen oder Risse aufweisen.

    11. Konsistenz:
    12. Legen Sie einen sauberen Metallstab oder ein Spachtel in den Originalbehälter und untersuchen Sie die Art des Absetzens. Das Material darf im Inneren des Behälters nicht hart anbacken und muss sich in einem solchen Zustand befinden, dass durch leichtes Rühren eine glatte, gleichmäßige Farbe entsteht, die nach dem empfohlenen Verdünnen durch geeignete Verfahren aufgetragen werden kann.

    13. Masse in kg/101:
    14. Die Masse in kg/10 1 des Materials darf bei der Prüfung gemäß IS 101 (Teil l/Sec 7) nicht um mehr als ±3 % von der des zugelassenen Musters abweichen.

    15. Opazität:
    16. Das Material muss die Prüfung gemäß Anhang B bestehen.

    17. Haltbarkeit:
    18. Registrierte Probe: Der allgemeine Abbau der Folie, die aus der registrierten Materialprobe hergestellt wurde, darf nicht in weniger als 12 Monaten erfolgen, wenn sie gemäß Anhang C hergestellt und geprüft wird. Eine Folie der registrierten Probe ist 21 Tage lang in einem beschleunigten Bewitterungsgerät (siehe C-3) herzustellen und zu warten; die Leistung der Probe ist jeden dritten Tag aufzuzeichnen.
      HINWEIS – Als Vorsichtsmaßnahme gegen unbeabsichtigte Unfälle wird empfohlen, die Prüfung auf Exposition im Freien (siehe C.2) und die Prüfung auf beschleunigte Bewitterung (siehe C-3) in zweifacher Ausfertigung durchzuführen.
      Probe aus Schüttgutversorgung: Ein Film aus dem Material, der aus einer repräsentativen Probe aus Schüttgut gemäß C-3 hergestellt und im beschleunigten Bewitterungsgerät (siehe C-3) getestet wurde, darf sich in seiner Leistung nicht wesentlich von der Aufzeichnung des Films der registrierten Probe unterscheiden, wenn er jeden dritten Tag über einen Zeitraum von 21 Tagen untersucht wird.

    19. Haltbarkeitseigenschaften:
    20. Das Material muss bei der Prüfung nach einem Jahr ab Herstellungsdatum allen Anforderungen gemäß den Nummern 3-a bis 3-i und den Anforderungen gemäß Tabelle 1 entsprechen. Das Material wird im ursprünglichen Siegelbehälter unter normaler atmosphärischer Zustand gespeichert.
      Darüber hinaus muss das Material auch den Anforderungen in Tabelle 1 entsprechen.

  6. Tests:
  7. Tests werden entsprechend den Methoden geleitet, die in den verschiedenen Teilen und in den Abschnitten von IS 101 und von verschiedenem Anhang zu diesem Standard vorgeschrieben werden.
    Qualität der Reagenzien: Sofern nicht anders angegeben, sind reine Chemikalien und destilliertes Wasser (siehe IS 1070) in Tests einzusetzen.
    ANMERKUNG – ‚Reine Chemikalien‘ sind Chemikalien, die keine Verunreinigungen enthalten, die die Analyseergebnisse beeinträchtigen.
    Verschiedene Prüfungen in den Anhängen sind wie folgt:
    Anhang B- Bestimmung der Opazität,
    Anhang C- Haltbarkeit,
    Anhang D- Bestimmung der Trocknungszeit und Ausrüstung,
    Anhang E- Bestimmung der Farbe,
    Anhang F- Bestimmung der Alkalibeständigkeit,
    Anhang G- Bestimmung der Wasch- und Reinigungsfähigkeit und
    Anhang H- Prüfung der Temperaturstabilität.

    Tabelle 1: Anforderung an Kunststoff-Dispersionsfarbe nach IS 15489: 2004

HINWEIS- Weitere Informationen finden Sie unter 15489: 2004.

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