ÜBERBLICK: Präzeptorenausbildung >> Modul drei > > Kompetenzbasierte Bewertungen
Kompetenzbasierte Bewertung ist der Prozess des Sammelns von Beweisen und der Feststellung von Schlussfolgerungen über den Charakter und Umfang des Fortschritts des Lernenden in Richtung professioneller Standards. Kompetenz geht über die bloße Beherrschung von Informationen hinaus, sondern ist eine Erwartung, Faktenwissen im Rahmen von Kommunikationsfähigkeiten, klinischem Denken, Berufsethik, sozialem Engagement, zwischenmenschlichem Verhalten und interkulturellem Bewusstsein geschickt zu organisieren.
Beurteilungen beziehen sich auf die tatsächlichen Fähigkeiten und Kenntnisse, die der Lernende im klinischen Umfeld nachweisen kann, und allgemeine Merkmale umfassen:
- Kriterium basiert – auf Standards der Praxis.
- Evidenzbasiert – Akkumulation von informellen mündlichen / schriftlichen Bewertungen / Feedback, Aufgaben, Protokoll, Kritik und Selbsteinschätzungen.
- Partizipativ – Der Lernende ist in den Prozess involviert und berät sich mit dem Assessor.
Kompetenzbasierte Bewertung kann eine Reihe von Bewertungsinstrumenten und -aktivitäten umfassen, z. B. Feedback, Kompetenzstichprobe, Beobachtung, 360-Grad-Überprüfung, Präsentationen und Papiere. Unabhängig davon, welche Methode oder welches Werkzeug verwendet wird, müssen vier vorrangige Funktionen integriert werden. Dies sind Gültigkeit, Zuverlässigkeit, Fairness und Flexibilität.
Rückmeldung |
|
Kompetenz-Sampling |
|
Beobachtung |
|
360° Rückblick |
|
Präsentationen & Papiere |
|