Rechtlich gesehen, was ist die Absicht zu verteilen?

Von Andrew Chow, Esq. am 05. April 2012 um 7:10 Uhr

Drogenverhaftungen sind schwere Straftaten und können zu langen Haftstrafen führen. Oft wird eine Person, die mit Drogen erwischt wird, nicht nur wegen Besitzes angeklagt, sondern auch wegen „Absicht zu verteilen.“

Staatsanwälte können versuchen, die Drogenabsicht mit Indizien zu beweisen – indem sie andere Tatsachen feststellen, die es einem Richter oder einer Jury ermöglichen, zu schließen, dass ein Angeklagter Drogen handelte.

Jeder Fall von Drogenhandel ist anders, aber im Allgemeinen sind hier sechs Faktoren, die Staatsanwälte häufig verwenden, um eine Verteilungsabsicht festzustellen:

  1. Ein beobachteter Drogendeal. Strafverfolgungsbeamte – verdeckt oder auf andere Weise – können bezeugen, dass sie gesehen haben, wie Drogen ausgetauscht wurden. Ein solches Zeugnis kann helfen festzustellen, dass die Drogen nicht nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt waren.
  2. Große Mengen von Drogen. Wenn Strafverfolgungsbeamte eine große Menge Drogen finden – viel mehr, als eine Person für sich selbst verwenden kann -, kann die Menge der Drogen darauf hindeuten, dass die Drogen verteilt werden sollten. Denken Sie jedoch daran, dass es im Allgemeinen keinen „Schwellenwert“ für die Verteilung gibt – dies hängt von Ihrem Einzelfall ab.
  3. Drogen zum Verkauf verpackt. Der Plastikbeutel ist oft der schlimmste Albtraum eines Drogendealers, wenn es um Indizien geht. Das Verpacken von Medikamenten in kleinen Beuteln ist normalerweise ein verräterisches Zeichen dafür, dass die Medikamente für den Vertrieb und Verkauf vorbereitet wurden.
  4. Waagen und Drogenutensilien in der Nähe. Elektronische Waagen und andere Drogenmessgeräte können oft darauf hindeuten, dass eine Person Drogen in Vorbereitung auf den Verkauf gewogen hat.
  5. Geld herumliegen. Ein Haufen Bargeld in Verbindung mit Drogen kann auch darauf hindeuten, dass Drogenhandel vor sich ging. Je mehr Geld gefunden herumliegen, desto schlimmer kann es für den angeblichen Drogendealer aussehen.
  6. Nachrichten von Kunden. Voicemails, Pager und Handy-Textnachrichten enthüllen oft explizit Details eines Drogenhandels. Ebenso kann eine Liste der Namen und Telefonnummern der Kunden erstellt werden.

Wie bei jedem Strafverfahren gibt es einige Abwehrmaßnahmen gegen Drogenbesitz- und Vertriebsgebühren, wie z. B. herausfordernde polizeiliche Verfahren, die zur Sammlung von Beweisen führten. Vielleicht möchten Sie mit einem erfahrenen Verteidiger sprechen, um das beste Ergebnis für Ihren Drogenfall zu erzielen.

Verwandte Ressourcen:

  • Die Verteilung von weniger als einer Unze Marihuana ist in Massachusetts immer noch ein Verbrechen (FindLaw)
  • Sänger El DeBarge bei gewagtem Drogendeal bei Tageslicht verhaftet (FindLaw’s Celebrity Justice)
  • Pot Shot: Keine medizinische Notwendigkeit Verteidigung für Marihuana (FindLaw’s U.S. Fourth Circuit blog)
  • Durchsuchen Sie Strafverteidiger nach Standort (FindLaw)

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