Der Übergang zum College ist für jeden eine andere Erfahrung, kann jedoch für College-Studenten, die mit einer psychischen Erkrankung zu kämpfen haben, besonders schwierig sein. Ungefähr einer von vier Erwachsenen über 18 Jahren in den USA leidet in einem bestimmten Jahr an einer diagnostizierbaren psychischen Störung. Für viele Studenten ist dies das erste Mal, dass sie von zu Hause weg leben. Diese Unabhängigkeit bringt jedoch neue Chancen, Herausforderungen und Verantwortlichkeiten mit sich. Während dies eine aufregende Zeit für einige College-Studenten ist, kann es für Studenten, die mit irgendeiner Art von psychischen Erkrankungen zu tun haben, entmutigend sein.
Lehren aus der Pandemie für die Hochschulbildung
Die COVID-19-Pandemie hat Hochschulleiter vor viele Herausforderungen gestellt, die nach Möglichkeiten gesucht haben, Studenten am besten mit den Ressourcen zu unterstützen, die sie für den Umgang mit psychischen Problemen benötigen. Als Campus geschlossen, Campus psychische Gesundheit Ressourcen waren nicht verfügbar. Dieser Mangel an Zugänglichkeit warf ein Schlaglicht auf die Notwendigkeit, dass Institutionen Prioritäten für die Betreuung der psychischen Gesundheit von Studenten sowohl auf als auch außerhalb des Campus setzen müssen.
Möglichkeiten, wie College-Studenten mit der psychischen Gesundheit umgehen können
Die Priorisierung der psychischen Gesundheit hat sich während des Ausbruchs des Coronavirus als notwendig erwiesen. Selbst wenn psychische Gesundheitsdienste auf dem Campus nicht verfügbar sind, benötigen die Schüler immer noch Möglichkeiten, ihr geistiges Wohlbefinden zu verwalten.
Nachfolgend finden Sie Empfehlungen zum Umgang mit der psychischen Gesundheit — unabhängig davon, ob sich die Schüler auf oder außerhalb des Campus befinden.
1. Achten Sie auf Gesundheit und Wohlbefinden
Eine gute körperliche Gesundheit steht in direktem Zusammenhang mit einem erhöhten psychischen Wohlbefinden. Um die geistige und körperliche Gesundheit zu priorisieren, integrieren Sie gesunde Lebensmittel, körperliche Aktivität und soziale Unterstützung in das tägliche Leben. Das Verständnis der Verbindung zwischen Geist und Körper hilft bei der effektiven Verwaltung der psychischen Gesundheitsversorgung. Diese Empfehlungen für psychische Gesundheit und Bewegung von National Alliance on Mental Illness (NAMI) sind ein guter Anfang.
2. Zeitmanagement
Effektives Zeitmanagement während der Pandemie erwies sich als kritische Fähigkeit, da die Schüler einer Lernumgebung mit mehr Ablenkungen ausgesetzt waren. Akademische Leistung hängt von einem gesunden Zeitmanagement ab. Es ist wichtig, nicht nur Zeit, sondern auch Energie und geistiges Wohlbefinden zu verwalten. Die Verwendung einer Zeitmanagement-App hilft dabei, organisiert zu bleiben, bevor sich Aufgaben häufen. Die Entwicklung eines konsistenten Zeitplans hilft nicht nur, den Alltagsstress zu reduzieren, sondern verbessert auch das allgemeine psychische Wohlbefinden.
3. Behalten Sie den Überblick über psychische Gesundheitsprobleme
Wenn der College-Zeitplan eines Schülers voll ist, kann es leicht sein, den Überblick darüber zu verlieren, was mit psychischen Problemen passiert. Ein Tagebuch zu führen, um psychische Probleme zu verfolgen, hilft, mit Gefühlen und Emotionen im Einklang zu bleiben. Wenn sich jedoch negative Gefühle und Symptome verschlimmern, sollten die Schüler sofort psychische Unterstützung von Angehörigen der Gesundheitsberufe suchen.
4. Umgib dich mit guten Menschen (auch wenn es virtuell ist)
Die Krise der psychischen Gesundheit am College wurde für College-Studenten während der Pandemie nur noch ausgeprägter. Gefühle von Stress, Angst und Isolation kamen für viele Studenten an die Oberfläche, die sich nicht mehr mit Freunden auf dem Campus engagieren konnten. Dieser Mangel an sozialer Interaktion verursachte bei vielen depressive Gedanken. Eine Harvard-Jugendumfrage ergab, dass sich 51% der jungen Erwachsenen niedergeschlagen, depressiv oder hoffnungslos fühlten. Gott sei Dank, Eine Rückkehr zum Campus wird erwartet, da die Impfstoffverteilung weiter zunimmt, und die Studenten haben im vergangenen Jahr viele Möglichkeiten gefunden, sich virtuell mit Freunden und Familienmitgliedern zu verbinden. Videoplattformen wie Zoom sind heute eine gängige Möglichkeit, sich für virtuelle Veranstaltungen wie Happy Hours, Filmabende, Abendessen und Spieleabende zu verbinden. Eine Umfrage von TimelyMD ergab, dass 39% der Schüler hoffen, Zoom und FaceTime auch nach der Pandemie weiterhin zu nutzen, um mit ihren Lieben in Kontakt zu treten.
5. Übe Achtsamkeit
Das College ist stressig und schnelllebig, was es leicht macht, sich von deinen eigenen Bedürfnissen getrennt zu fühlen. Achtsamkeitsmeditation ist eine großartige Möglichkeit, nicht nur Stress abzubauen, sondern auch das Gedächtnis und den Fokus zu verbessern. Es wurde auch gezeigt, dass Meditation Angststörungen hilft und die Behandlung der psychischen Gesundheit verbessert. Wenn sich Schüler gestresst fühlen, können diese Empfehlungen für Achtsamkeit oder Meditation hilfreich sein. Die Jed Foundation (JED) bietet weitere Informationen und Ressourcen zur Achtsamkeit für Studenten.
6. Vermeiden Sie Drogen- und Alkoholkonsum
Viele junge Menschen wenden sich dem Alkohol- und Substanzkonsum zu, um sich selbst zu behandeln. Während der Kampf mit einer psychischen Erkrankung nicht direkt Drogenmissbrauch verursacht, kann es dazu führen. Anstatt eine psychische Behandlung zu suchen, verwenden einige Schüler Drogen und Alkohol, um die Symptome einer nicht diagnostizierten psychischen Erkrankung zu lindern. Substanzen können kurzfristige Linderung der Symptome bieten, aber schädliche langfristige Auswirkungen auf lange Sicht verursachen. Drogen und Alkohol können die Symptome verschlimmern oder auslösen, was zu mehr psychischen Problemen führt.
7. Wege finden, sich zu engagieren
Gemeinnützige Organisationen auf der ganzen Welt arbeiten daran, Probleme zu lösen und innovative Lösungen für die Krise der öffentlichen Gesundheit zu entwickeln. Die Harvard Medical School veröffentlichte einen Artikel, in dem es heißt: „Freiwilligenarbeit hilft Menschen, die ihre Zeit spenden, sich sozial verbundener zu fühlen“, was dazu beitragen kann, Einsamkeit und depressive Gedanken zu verringern. Und die Pandemie hat sogar neue Möglichkeiten geschaffen, sich freiwillig zu melden und durch virtuelle Methoden Zeit für gute Zwecke zu geben.
8. Nutzen Sie psychische Gesundheitsdienste
Das Stigma, eine psychische Behandlung in einer Beratungsstelle zu suchen, ist für viele Studenten real. Hilfe zu suchen ist jedoch ein Zeichen von Stärke, nicht von Schwäche. Die Schüler müssen sich und anderen den Raum geben, um herauszufinden, wie sie ihre psychische Gesundheit am besten verwalten können. Dr. Jan Hall, Executive Director für psychische Gesundheit bei TimelyMD, schlägt Folgendes vor: „Wenn ein Student eine neue Strategie für psychische Gesundheit ausprobiert, sollte er die Idee anpassen und für sich arbeiten lassen und sich selbst ermutigende Botschaften geben, um auch nur kleine Schritte in Richtung ihrer Ziele zu machen.“