Was ist der Unterschied zwischen adressierbaren und konventionellen Brandmeldeanlagen?

Standorterkennung

Bei herkömmlichen Brandmeldeanlagen befinden sich mehrere Geräte in einer Zone. Wenn also eines der Geräte in dieser Zone in Alarmbereitschaft versetzt wird, erhalten Sie am Bedienfeld einen Alarm mit der Aufschrift „Zonenalarm.“ Es wird Ihnen auch sagen, welche Zone, wie sie nummeriert sind. Das heißt, wenn ein Alarm eingeht, wird Ihnen der Bereich des Gebäudes mitgeteilt, in dem sich der Alarm befindet, aber kein bestimmter Ort, da es sich um eines der Geräte in diesem Stromkreis handeln kann. Sie müssten dann in diesem Bereich herumlaufen und sich die Geräte ansehen, um festzustellen, welches den Alarm verursacht hat.

Mit adressierbaren Systemen können Sie eine Adresse auf dem Feldgerät festlegen, normalerweise eine 3-stellige Nummer, und dann dem Bedienfeld mitteilen, was und wo sich dieses Gerät befindet. Wenn Sie einen Alarm erhalten, sehen Sie Folgendes: „Alarmrauchmelder (Adresse: 023) 1. Stock Halle in Raum 102.“ Diese Systeme liefern einen bestimmten Ort, an dem der Alarm ausgelöst wurde und welcher Gerätetyp den Alarm verursacht hat. Dies ist eine große Hilfe bei den Reaktionszeiten für die Feuerwehr oder den Kunden. Wenn Sie also einen Rauchmelder und einen Kanalmelder direkt nebeneinander haben, können Sie einen so programmieren, dass er einen Alarm sendet, und den anderen, dass er nur einen Alarm sendet und nicht die Hörner und Blitze. Auf einem herkömmlichen Panel würde jedes Gerät in derselben Schaltung dasselbe melden.

Die Brandmeldezentrale eines adressierbaren Systems empfängt Informationen und Statusberichte von jedem Gerät und zeigt seinen genauen Standort an, wenn Rauch oder Feuer vorliegt.

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