Public Cloud ist definiert als die Verfügbarkeit von Computerdiensten durch Drittanbieter. In einer Public Cloud stehen IT-Ressourcen wie Rechen-, Speicher-, Entwicklungsplattformen und Anwendungen als Dienst über das Internet zur Verfügung. Die Dienste in der Public Cloud stehen jedem zur Verfügung, der sie nutzen oder kaufen möchte. Dieser Artikel erläutert die Grundlagen des Public Cloud Computing und listet einige Best Practices für die Implementierung im Jahr 2021 auf.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist Public Cloud Storage?
- Typen und Beispiele für Public Cloud Storage
- Vorteile und Herausforderungen der Nutzung der Public Cloud für Unternehmen
- Top 8 Best Practices zur Implementierung von Public Cloud Storage in 2021
Was ist Public Cloud Storage?
Public Cloud ist die Verfügbarkeit von Computerdiensten durch Drittanbieter. In einer Public Cloud stehen IT-Ressourcen wie Rechen-, Speicher-, Entwicklungsplattformen und Anwendungen als Dienst über das Internet zur Verfügung. Die Dienste in der Public Cloud stehen jedem zur Verfügung, der sie nutzen oder kaufen möchte.
Public Cloud bezieht sich auf Computerdienste, die von Drittanbietern über das Internet angeboten werden. Im Gegensatz zur privaten Cloud stehen die Dienste der öffentlichen Cloud jedem zur Verfügung, der sie nutzen oder kaufen möchte. Diese Dienste können kostenlos oder On-Demand verkauft werden, wobei Benutzer nur für die CPU-Zyklen, den Speicher oder die Bandbreite, die sie verbrauchen, pro Nutzung bezahlen müssen.
Eine Public Cloud wird von einem Cloud Service Provider betrieben, dessen Dienste über das Internet angeboten werden. Public Clouds erfüllen effizient die kollaborativen Anforderungen der heutigen globalen Belegschaft, indem sie Skalierbarkeit und Flexibilität und damit einen erheblichen Geschäftswert für Unternehmen bieten.
Mit der Public Cloud können Unternehmen beim Kauf, der Verwaltung und der Wartung der lokalen Infrastruktur sparen, da der Cloud-Dienstanbieter für die Verwaltung des Systems verantwortlich ist. Sie bieten außerdem skalierbaren Arbeitsspeicher und flexible Bandbreite, sodass Unternehmen ihre Speicheranforderungen leichter skalieren können. Kurz gesagt, die Public Cloud ist kostengünstig, hoch skalierbar, universell zugänglich und bietet automatische Datensicherungen.
Wie eine Public Cloud funktioniert
In einer Public Cloud sind IT-Ressourcen wie Rechen-, Speicher-, Entwicklungsplattformen, Anwendungen usw., sind als Service über das Internet verfügbar. Diese Dienste sind On-Demand auf einem Self-Service-Portal verfügbar. Mit ihrem Pay-per-Use-Modell bietet eine Public Cloud Flexibilität und Skalierbarkeit und kann von mehreren Kunden gleichzeitig genutzt werden.
Dies wird als Mandantenfähigkeit bezeichnet. Public Clouds werden in der Regel in Rechenzentren verwaltet, die Service Providern gehören. Dieses gemeinsame Modell einer Public Cloud hilft, die Kosten für die Kunden erheblich zu senken.
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Typen und Beispiele für Public Cloud-Speicher
Schauen wir uns fünf der größten Public Cloud-Player von heute an.
Amazon Web Services
Amazon Web Services, allgemein bekannt als AWS, ist eine Cloud-Service-Plattform, die Cloud-Computing-Infrastruktur, Datenbankspeicher, Bandbreite, API-Unterstützung und Inhaltsbereitstellung sowie mehrere IaaS- und PaaS-Dienste bietet. Einige bemerkenswerte Dienste von AWS umfassen Elastic Compute Cloud (EC2), Glacier Storage, Relational Database Service (RDS), Simple Storage Service (S3), Elastic Beanstalk, DynamoDB NoSQL Database und Elastic Block Store (EBS). Es bietet auch Cloud-Services in Bezug auf Netzwerke, Analysen und maschinelles Lernen, das Internet der Dinge (IoT), mobile Dienste, Entwicklung, Cloud-Management, Cloud-Sicherheit und mehr.
Microsoft Azure
Microsoft Azure ist die öffentliche Cloud-Computing-Plattform von Microsoft, die eine breite Palette von Diensten für Computing, Datenspeicherung, Datenanalyse und Netzwerke bereitstellt. Microsoft Azure bietet PaaS, SaaS und IaaS. Die Cloud-Plattform unterstützt verschiedene Tools und Frameworks (Microsoft sowie Drittsysteme) sowie verschiedene Programmiersprachen. Die Azure-Dienste können auch verwendet werden, um Ihre vorhandenen lokalen Server zu ersetzen oder zu ergänzen.
IBM Cloud
IBM Cloud ist die Cloud-Computing-Suite von IBM, die PaaS und IaaS anbietet. Die Plattform eignet sich sowohl für kleine Teams und Organisationen als auch für große Unternehmen. Mithilfe der IBM Cloud Platform kann ein Benutzer auch auf andere IBM Tools und Dienste wie IBM Cloud Functions und IBM Watson sowie auf Dienste von Drittanbietern zugreifen. Entwickler können die IBM Cloud Platform zum Erstellen, Verwalten, Ausführen und Bereitstellen einer Public Cloud sowohl in lokalen als auch in lokalen Umgebungen verwenden. Es unterstützt verschiedene Programmiersprachen, einschließlich Java, PHP und Python.
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Google Cloud Platform
Die Google Cloud Platform bietet eine Reihe von IaaS- und PaaS-Diensten, darunter Computing, Datenspeicherung, Netzwerke, Entwickleranwendungen und Tools, die auf Google-Hardware ausgeführt werden. Einige seiner Angebote umfassen Compute Engine, App Engine, Container Engine, Cloud Storage und BigQuery. Die Google Cloud Platform-Dienste sind für Softwareentwickler und Cloud-Administratoren über eine dedizierte Netzwerkverbindung oder das Internet zugänglich.
Oracle Cloud
Oracle Cloud ist das öffentliche Cloud-Serviceangebot von Oracle, das Server, Speicher, Netzwerke, Anwendungen und Dienste bereitstellt. Es bietet PaaS, IaaS, SaaS sowie Data as a Service (DaaS). Diese Dienste können zum Erstellen, Ausführen, Bereitstellen, Integrieren und Erweitern von Anwendungen verwendet werden. Oracle Cloud unterstützt verschiedene Programmiersprachen, Tools, Datenbanken und Frameworks.
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Wie wähle ich den richtigen Public Cloud Service Provider aus?
Bei der Auswahl eines Public Cloud-Dienstanbieters muss eine Organisation die folgenden Aspekte berücksichtigen.
- Uptime: Bei der Auswahl eines Public-Cloud-Anbieters müssen Sie die Verfügbarkeit berücksichtigen, die ein Public-Cloud-Anbieter bietet. Ein Ausfall kann zu erheblichen Verlusten führen. Ein Blick auf die Leistung eines Anbieters in der Vergangenheit für bestimmte Dienste kann eine gute Idee sein.
- Angebotene Dienste: Jeder Public Cloud-Dienstanbieter bietet ein anderes Leistungsspektrum an. Stellen Sie bei der Auswahl eines Anbieters sicher, dass er mit Ihrer Arbeitslast und Ihren Geschäftsanforderungen übereinstimmt.
- Integration für bestehende Technologie: Sie müssen sicherstellen, dass die vom Anbieter angebotenen Dienste eine einfache Integration mit der Technologie bieten, auf der Ihr Unternehmen läuft. Es ist eine gute Idee, Ihre Mainframes und Toolsets zu bewerten, bevor Sie einen Anbieter auswählen.
- Preise: Es ist wichtig, die Preise bei der Auswahl eines Cloud-Service-Providers zu berücksichtigen. Es kann schwierig sein, die genauen Kosten zu berechnen, die Sie möglicherweise tragen müssen. Die meisten Top-Player im Bereich bieten jedoch einen Preisrechner an, mit dem Kunden die Kosten abschätzen können.
- Sicherheit: Sicherheit wird als ein wichtiges Thema für die Public Cloud angesehen und ist oft der wichtigste Faktor bei der Auswahl des richtigen Anbieters. Stellen Sie bei der Auswahl eines Anbieters sicher, dass er die bestehenden Sicherheitsmaßnahmen, Vorschriften und Konformitäten einhält.
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Vorteile und Herausforderungen der Nutzung der Public Cloud für Unternehmen
Die Public Cloud bietet viele Vorteile einer Private Cloud, ist jedoch nicht so teuer wie eine private Cloud. Werfen wir einen Blick auf einige Vorteile, die die Public Cloud zu bieten hat.
Funktionen der Public Cloud
- Reduzierte Kosten: Die Public Cloud verfügt über eine flexible Zahlungsstruktur, die Ihnen den Vorteil bietet, nur für die von Ihnen genutzten Dienste zu bezahlen. Die meisten Anbieter von Public-Cloud-Diensten bieten Unternehmen die Möglichkeit, pro Stunde oder sogar pro Sekunde zu bezahlen. Dies hilft Unternehmen, effektiv zu budgetieren und das Geld zu sparen, das sie sonst für die Infrastruktur ausgeben müssten.
- Geringer Wartungsaufwand: Bei Verwendung einer Public Cloud verwaltet der Cloud-Dienstanbieter alle Server, Hardware und Software in der Cloud. Sie verwalten auch Aspekte wie Sicherheit und Compliance, wodurch Unternehmen ihre Infrastruktur mit minimalem IT-Personal betreiben können.
- Beweglichkeit: Die Public Cloud vereinfacht den Geschäftsbetrieb und sorgt für eine schnellere Bereitstellung und Zusammenarbeit, sodass Unternehmen agil bleiben können.
- Einfache Installation: Eine Public Cloud kann in wenigen Stunden eingerichtet werden. Einfach über das Internet zu kaufen, kann eine Public Cloud von einem IT-Team ohne fachkundige Hilfe eingerichtet werden.
- Höhere Verfügbarkeit: Die meisten Public-Cloud-Dienstanbieter gewährleisten eine Verfügbarkeit von 99%, sodass Unternehmen Verluste aufgrund eines Ausfalls einsparen können. Eine Public Cloud arbeitet auf mehreren Servern. Falls ein Server ausfällt, kann sofort ein anderer Server übernehmen, wodurch die Kontinuität des Geschäfts sichergestellt wird.
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Trotz aller Vorteile einer Public Cloud kann es für einige Unternehmen schwierig sein, die Nachteile einer Public Cloud zu übersehen. Dazu gehören:
- Mangelnde Kontrolle: Die Public Cloud bietet Benutzern weniger Kontrolle, da Konfiguration und Cybersicherheit vom Public Cloud-Dienstanbieter verwaltet werden.
- Sicherheitsprobleme: Das Anvertrauen ihrer Daten und Anwendungen an einen Drittanbieter von Cloud-Diensten kann für einige Unternehmen schwierig sein, da die Wahrscheinlichkeit einer Sicherheitsbedrohung hoch ist. Die Tatsache, dass öffentliche Cloud-Server von überall im Internet sichtbar sind, kann ebenfalls Anlass zur Sorge geben.
- Compliance: Da immer mehr gesetzliche Anforderungen an das Datenmanagement gestellt werden, kann Compliance die größte Herausforderung darstellen.
Obwohl Public Cloud andere Sicherheitsüberlegungen erfordert, um potenzielle Risiken zu minimieren, können Verschlüsselung in Cloud-Umgebungen und andere Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden, um die Datensicherheit zu gewährleisten.
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Top 8 Best Practices zur Implementierung von Public Cloud Storage im Jahr 2021
Nachdem Sie nun mit der Funktionsweise von Public Cloud Storage-Systemen vertraut sind, möchten wir die Best Practices für die Implementierung diskutieren. Laut der Q320-Prognose von Gartner werden die globalen Investitionen in öffentliche Cloud-Dienste im Jahr 2021 um 18,4% wachsen und eine Gesamtbewertung von 304,9 Milliarden US-Dollar erreichen. Sie können diese Investition maximieren, indem Sie eine robuste Public-Cloud-Strategie planen und dabei die folgenden Best Practices berücksichtigen.
Best Practices für den öffentlichen Cloud-Speicher
Investieren Sie in eine 360-Grad-Sicherheitslösung
Sicherheit ist eines der größten Hindernisse für die allgegenwärtige Cloud-Nutzung. Öffentliche Cloud-Systeme nutzen gemeinsam genutzte Ressourcen, was bedeutet, dass Sie an der Risikoexposition anderer Mandanten beteiligt sind, die auf diesen Ressourcen gehostet werden. Öffentliche Cloud-Systeme unterliegen auch wiederholten Konfigurationsänderungen, und Fehlkonfigurationen gehören zu den Hauptgründen für Sicherheitslücken.
Daher ist es entscheidend, eine 360-Grad-Cybersicherheitslösung zu implementieren, die denselben strengen Protokollen folgt wie vor Ort. Die Definition des Eigentums an der Cloud-Datensicherheit kann komplex sein – zum Beispiel, wer für eine Verletzung der Kundendaten verantwortlich ist, der Cloud-Anbieter oder das Unternehmen, das die Daten sammelt? Sicherheit sollte auch von Anfang an Teil der Public Cloud SLAs sein.
Verwenden eines Tools zur Verwaltung der Cloud-Nutzung
Überschreitungen der Cloud-Kosten sind äußerst häufig, und gleichzeitig haben Sie möglicherweise ungenutzte Ressourcen, die nicht effektiv genutzt werden. Dies geschieht, wenn Public-Cloud-Ressourcen nicht entsprechend den Geschäftsanforderungen korrekt bereitgestellt werden oder wenn Kapazitäten nicht mit ausreichender Genauigkeit vorhergesagt werden.
Ein Tool zur Verwaltung der Cloud-Nutzung kann Ihnen dabei helfen, dies zu beheben, indem es Ihnen Einblick in die gesamten in der Public Cloud aktiven Prozesse, den Ressourcenverbrauch in Echtzeit und die Abrechnung gibt. Einige der Tools von Drittanbietern, die für diesen Zweck in Betracht gezogen werden sollten, sind CloudCheckr, Densify und CloudHealth sowie das First-Party-Tool Ihrer Public-Cloud-Anbieter, z. B. Microsoft Systems Center für Azure oder Amazon CloudWatch für AWS.
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Arbeiten Sie mit einem Systemintegrator zusammen, um die Public-Cloud-Landschaft aufzubauen
Die meisten Public-Cloud-Lösungen sind einfach zu implementieren und erfordern nur sehr wenig IT-Aufwand. Im Laufe der Zeit können sich jedoch Komplexitäten einschleichen, wenn Sie neue Cloud-Dienste bereitstellen, mehr Ressourcen hinzufügen, zusätzliche Anwendungen bereitstellen usw. Es ist ratsam, dieses Risiko der Fragmentierung und Zersiedelung zum Zeitpunkt der Implementierung durch eine Partnerschaft mit einem Systemintegrator (SI) zu vermeiden.
Ein SI wird in der Lage sein, eine End-to-End-Public-Cloud-basierte IT-Landschaft zu entwerfen, zu bestimmen, welche Workload wohin geht, wie neue Komponenten mit alten nachgerüstet werden und die potenziellen Bereiche von Sicherheitslücken zu identifizieren. Dies ist besonders für große Unternehmen mit zahlreichen digitalen Prozessen in der Cloud entscheidend.
Erstellen eines Cloud Center of Excellence (CoE) mit SaaS
Ein Cloud CoE vereint die Tools, Prozesse und Stakeholder, die mit der Verwaltung Ihrer Public Cloud-Umgebung beauftragt sind. In einer mittelgroßen bis großen Organisation ist die Nutzung der Public Cloud wahrscheinlich auf verschiedene Geschäftseinheiten, mehrere Niederlassungen, Betriebsregionen und Tochtergesellschaften verteilt.
Ein CoE stellt sicher, dass die Cloud-Strategie nicht fragmentiert wird und es keine doppelte Serviceauslastung gibt. Stellen Sie sicher, dass SaaS-Apps (Software as a Service) Teil des vom Cloud CoE festgelegten Entwurfs sind, da SaaS laut Gartner das am schnellsten wachsende öffentliche Cloud-Segment in den Jahren 2021-2022 ist.
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Beheben Sie interne Qualifikationslücken durch Remote Managed Services
Sobald eine Public-Cloud-Lösung vorhanden ist, werden Unternehmen wahrscheinlich Qualifikationslücken entdecken, die eine optimale Nutzung verhindern. Beispielsweise bietet Ihr Public-Cloud-Anbieter möglicherweise verpackte kognitive Lösungen an. Dennoch benötigen Sie künstliche Intelligenz (KI) Know-how im Entwicklungsteam, um dies als Teil eines Unternehmens-Chatbot-Projekts zu nutzen.
Anstatt verschiedene Cloud-Technologieexperten einzustellen, ist es klüger, mit Managed Service Providern (MSPs) zusammenzuarbeiten. MSPs tragen zur Wertschöpfung bei, indem sie erweiterte Fähigkeiten einführen, die möglicherweise intern fehlen, insbesondere für nicht digital native Organisationen. Sie vereinfachen auch die routinemäßige Verwaltung, indem sie Konfigurationen aus der Ferne optimieren, Cloud-Prozesse überwachen und Fehler beheben.
Achten Sie auf Schattennutzung (oder nicht zugeordnete Nutzung)
Dies ist insbesondere im SaaS-Segment ein Risiko. Mitarbeiter in allen Geschäftsbereichen können Produktivitätstools abonnieren, ohne dass sie von einem zentralen IT-Team oder Cloud-CoE ratifiziert werden. Die Nutzung von Schatten-IT erhöht nicht nur die Kostenüberschreitungen in der Public Cloud, sondern vervielfacht auch die Sicherheitsrisiken.
Sie können dies beheben, indem Sie klare Richtlinien für die Nutzung von SaaS-Apps und Cloud-Ressourcen festlegen und den rollenbasierten Zugriff definieren, um die Ressourcenbereitstellung zu überprüfen. Sie können auch ein Prozessaudit durchführen, das die gesamte Public Cloud-Landschaft und alle Entitäten aufdeckt, die Sie möglicherweise übersehen haben.
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Führen Sie regelmäßige Überprüfungen durch und legen Sie Prozessverantwortliche fest
Public Cloud-Lösungen verfügen über detaillierte Dashboards, die Echtzeit- und Verlaufsinformationen zum Cloud-Ressourcenverbrauch einschließlich der Nutzung von Rechen-, Netzwerk- und Speicherressourcen bereitstellen. Definieren Sie tägliche Schwellenwerte für eine akzeptable Nutzung mit Raum für Ausnahmen und Spitzenzeiten.
Unternehmen müssen auch regelmäßige Überprüfungen durchführen, bei denen historische Daten, wichtige Nutzungstrends und außergewöhnliche Nutzungsmuster über Berichte dokumentiert werden. Dies wird Ihnen helfen, für die kommenden Quartale zu planen. Indem Sie einen Prozessverantwortlichen mit spezifischen KPIs für die Cloud-Nutzung festlegen, können Sie eine transparente und vorhersehbare Public-Cloud-Managementstrategie mit der erforderlichen Rechenschaftspflicht aufrechterhalten.
Planen von Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen
Selbst wenn Sie Ihre Cloud-Reise mit der Implementierung einer Public Cloud beginnen, werden Multi-Cloud- und Hybrid-Cloud-Umgebungen schnell zum Standard der Branche. Flexeras State of the Cloud Report 2021 ergab, dass sich 97 % der Unternehmen für die Public Cloud entscheiden, 80% jedoch auch private Cloud-Ressourcen nutzen. Innerhalb der Public Cloud können Sie einen maßgeschneiderten Lösungsmix abonnieren, der den Anforderungen Ihres Unternehmens entspricht.
Sie können die Hybrid- und Multi-Cloud-Bereitschaft erreichen, indem Sie die Interoperabilität und Portabilität Ihrer Apps sicherstellen und Cloud-Management-Tools und Sicherheitslösungen einsetzen, die mit einer heterogenen Umgebung kompatibel sind. Auf diese Weise können Sie die verfügbaren Cloud-Ressourcen perfekt an die Geschäftsprozesse anpassen (z. B. private Cloud für den Austausch regulierter Daten und Public Cloud für Ihr E-Commerce-Portal) und Ihre Public Cloud-Investitionen im Jahr 2021 optimal nutzen.
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Abschließend
Public Clouds bieten Unternehmen jeder Größe in vielen verschiedenen Branchen einen erheblichen Mehrwert. Der beispiellose Aufstieg von SaaS-basierten Lösungen für nahezu alle Branchen ist hauptsächlich auf die Public Cloud zurückzuführen. Für jeden Technikfreak, der heute arbeitet, sind Kenntnisse der Public Cloud unerlässlich.
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