Welche Länder haben eine Siesta?

Andreas Kaspar / E + / Getty Images

Siestas sind in spanischsprachigen Ländern verbreitet, darunter Mexiko, Costa Rica, Ecuador und Spanien. Siestas sind auch in Italien, Griechenland, den Philippinen und Nigeria verbreitet. Sie kommen zum größten Teil in heißen Klimazonen vor. Eine Siesta ist ein kurzes Nickerchen am Nachmittag, das seinen Ursprung in Spanien hat.

Der Name Siesta kommt vom lateinischen hora sexta, was übersetzt die sechste Stunde bedeutet. Da die Morgendämmerung traditionell der Beginn des Tages ist, wäre die sechste Stunde folglich gegen Mittag, was eine großartige Zeit für eine Siesta ist. Eine Siesta ist eine geplante Pause am Tag. In einigen Ländern schließen Geschäfte, Kirchen und Museen mittags.

In den USA, Großbritannien und anderen westlichen Ländern wird das Äquivalent zu einer Siesta als „Power Nap“ bezeichnet, was sich auf einen kurzen Schlaf von ungefähr 20 Minuten bezieht. Studien in Griechenland zeigen, dass Menschen, die schlafen, ein geringeres Herzinfarktrisiko haben.

Im Jahr 2013 veranstaltete die National Association of Friends of the Siesta die erste jährliche nationale Siesta-Meisterschaft. Die Teilnehmer wurden nach dem lautesten Schnarchen, dem besten Outfit, den ursprünglichen Schlafpositionen und dem Schlafen für so viele der 20 Minuten wie möglich beurteilt. Der Gewinner war Pedro Alfonso Soria Lopez, der 1.000 Euro für den Sieg erhielt.

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